Psychotherapie

Psychotherapie

Behandlungsschwerpunkte

Burnout

Hauptsymptom des Burnouts/Boreouts ist häufig eine (körperliche) Erschöpfung, gemeinsam mit reduziertem Engagement bzw. Rückzug von Mitarbeitern, Freunden bzw. Partnern. Die Stimmungslage ist oft verändert, d. h. man ist weniger gefühlvoll bzw. man wird immer gleichgültiger. In der kognitiven Verhaltenstherapie geht es darum, die Eigenbestimmtheit und Zufriedenheit zu verbessern, persönlich relevante Ziele zu definieren und umzusetzen, um langfristig eine Depression zu verhindern.

Depressionen

Wir alle kennen bedrückte Stimmung oder Traurigkeit. Depression aber ist eine Krankheit, die den Menschen in seiner psychischen und körperlichen Gesamtheit betrifft und kein persönliches Versagen, sondern ein psychosomatisches Krankheitsbild. Depressionen sind gut behandelbar. Kompetente Behandlung bedeutet eine sinnvolle Verbindung von Psychotherapie und ggf. Medikamenten. Hier hat sich als „Mittel der Wahl“ die Kognitive Verhaltenstherapie (REVT nach A. Ellis) bewährt.

Schlafstörungen

In Deutschland leiden ca. 1/4 der Bevölkerung unter behandlungsbedürftigen, nicht organisch begründeten Schlafstörungen. Depressive Verstimmungen, Abgespanntheit, Müdigkeit und Konzentrationsmangel sind dabei nur einige Symptome.

Auf Dauer ist ein anhaltend gestörter Schlaf ein Problem. Ziel der Kognitiven Verhaltenstherapie ist, wieder in den gesunden Schlaf-Wachrhythmus zu kommen und eventuelle kognitive Muster zu erkennen und zu verändern, die den gesunden Schlaf nachweislich behindern.

Angststörungen

Angststörungen sind sehr häufig. Circa 15 % der Bevölkerung sind davon betroffen. Krankhafte Angst führt zu erheblichen Lebenseinschränkungen und hat die unangenehme Eigenschaft, sich immer weiter im Menschen auszubreiten und sich zu chronifizieren. Auch hier steht die kognitive Verhaltenstherapie (REVT nach A. Ellis) im Vordergrund der Behandlung.

Weitere Behandlungsbereiche: Belastungsreaktionen (z. B. durch Trennung, Berufswechsel), Zwänge, psychosomatische Erkrankungen, Somatisierungsstörungen/Somatoforme Störungen (körperliche Beschwerden ohne ausreichend medizinisch erklärbare Ursache), nicht-organisch bedingte sexuelle Funktionsstörungen.

Möglichkeit: „Walk and Talk“ – In Bewegung bleiben!

Bewegung kann viel bewegen! Beim „Walk and Talk“ wird die Sitzung im Gehen abgehalten. Das ist für viele Menschen einfacher, weil wir uns nicht im „typischen Setting“ befinden, sondern nebeneinander gehen. Psychotherapie ist für manche Menschen ein großes Wort, weswegen sie erst gar nicht einen Termin ausmachen. Dabei ist Psychotherapie einfach eine Hilfe zur Selbsthilfe.

Meine Aufgabe sehe ich darin, Menschen in ihren seelischen Nöten, Krisen und tiefgründigen Problemen aus ganzheitlicher Sicht, mit der Rational-Emotiven Verhaltenstherapie nach A. Ellis, eine „Hilfe zur Selbsthilfe“ anzubieten.

„Walk and Talk“ ist eine Psychotherapie oder ein Coaching im Gehen. Wege entstehen durch Gehen. An der frischen Luft in der Natur kann sich unser Geist beruhigen und können wir Abstand zum Alltag finden. Dadurch gewinnen wir oft Klarheit für uns. Auch gelingt es uns häufig im Freien leichter, mit uns selbst in Kontakt zu kommen. Es fühlt sich leichter und angenehmer an, im Gehen über belastende Dinge zu sprechen. Wir sitzen nicht gegenüber, sondern gehen im wahrsten Sinne den Lösungen entgegen. Gehen ist dynamisch, aktiv und fühlt sich leicht an. Das Denken wird aktiviert, unsere Sinne werden geschärft und zudem wirkt die frische Luft auf unser Gehirn positiv und wir fühlen uns wacher.

Durch das Gehen kommen festgefahrene Gedanken leichter in den Fluss und können in einer anderen Umgebung und einer anderen Perspektive wahrgenommen und leichter verändert werden.

Gerade Menschen, die unter Depressionen oder Angst und Panik leiden, hilft diese Art der Therapie sehr gut, da sie nicht in einem Raum sitzen müssen, sondern sich bewegen können. Wenn Sie sonst beim Gedanken an Psychotherapie oder daran, über Ihre Probleme zu sprechen, nervös werden, wird Ihnen diese Art von Therapie gefallen.

Falls Sie Interesse haben an dieser bewegenden Art von Therapie oder von Coaching, dann sprechen Sie uns gerne darauf an.

„Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern ihre Vorstellung von den Dingen.“

(Epiktet)

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Praxis-Institut-Dr-Kiechle

Akaziensteige 8
Würzburg, 97084

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